Name: Ramona
Beruf: Erzieherin
Sportbezug: Fussball, Laufen
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Ramonas Story
Schon immer habe ich mich freizeitmäßig für Fussball interessiert und sowohl mit meinen Geschwistern als auch mit den Kindern in der Kita ein bisschen gekickt. Irgendwann hieß es dann: „In Wittlich wird eine Damenfussballmannschaft gegründet“ und eine Freundin fragte, ob ich Lust hätte, mit ihr auf ein Probetraining zu gehen. Also schauten wir uns das an und ich bin dabeigeblieben. Da war ich zwar bereits 25, aber das zeigt, dass es nie zu spät ist, seinen Interessen freien Raum zu lassen oder auch einfach mal etwas Neues auszuprobieren und sich aus seiner Komfortzone hinauszubewegen.
Nun ja, seitdem spiele ich in Wittlich Fussball. Mal in der Abwehr als Libero, mal im Sturm… Vor zwei Jahren kam dann die Frage nach einer neuen Torfrau auf und ich dachte mir: Warum nicht. Es hat mich zwar zu Beginn etwas Überwindung gekostet, doch schnell merkte ich, dass ich richtig Spaß daran hatte, mich im Tor vor den Ball zu werfen und meinen Teil dazu beizutragen, Gegentore für unsere Mannschaft zu verhindern.
Es gibt Tage, da gelingt es besser als an anderen Tagen. Doch auch das gehört zum Sport genauso wie zum ganzen Leben. Es geht durch Höhen und Tiefen. Doch Aufgeben war und ist keine Option. Danach lebe ich. Immer Kopf hoch und weiter.
Und wer sagt, Frauen könnten kein Fussball spielen, der soll sich mal bitte die Erfolge der Damennationalmannschaft in den letzten Jahren ansehen oder sich einfach mal selbst ein paar Spiele anschauen gehen
Mein Tipp an andere:
Verwirklicht euren Traum und wagt auch mal etwas Neues. Bewegt euch aus eurer Komfortzone hinaus und probiert euch aus. Bleibt niemals stehen und entwickelt euch weiter. Egal, ob Regen oder Schnee: Lasst niemals den Kopf hängen und schaut nach vorne – es ist nie zu spät für was Neues!
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